Meine Investition in die Filmfotografie

Ich habe hier ja schon geschrieben, dass meine Digitalkamera praktisch nichts mehr taugt. Nun habe ich mir ein paar Überlegungen gemacht und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:

Ich investiere nur noch in die filmbasierte Fotografie, und dies mindestens für die nächsten fünf Jahre.

Das hat Gründe und scheint mir aus heutiger Sicht Sinn zu machen. Anstatt gleich mit der Evaluation einer neuen Digitalkamera fortzufahren, fotografiere ich lieber mit den Geräten weiter, die ich habe. So lange der Markt an gebrauchten Analogkameras so reich und das Filmmaterial noch verfügbar ist, scheint es mir lohnend, mich in diesem Lager gar noch verstärkt zu engagieren. So könnte ich mir durchaus vorstellen, als nächstes den Schritt zu einer Grossformat-Kamera zu machen. Die Ausdrucksmöglichkeiten sind riesig und ich kann mit dem traditionellen Fotomaterial noch lange auf meinem kreativen Weg weiter wachsen. Das Bekenntnis zur filmbasierten Fotografie ist damit Teil meines «Artist's Statement», meine Überzeugung, mein Markenzeichen.

In fünf Jahren sieht dann alles anders aus und wahrscheinlich ist dann die Zeit, um eine gute digitale Spiegelreflexkamera zu kaufen.

Zu meiner Kamerasammlung gehört ausserdem mein iPhone. Immerhin habe ich mit einem Fotobüchlein mit iPhoneografie einen ersten Preis gewonnen. Auf mancher Reise wird das iPhone für mich digitale Fotos machen. Fotos, wie sie auf Instagram oder Eye'em zu sehen sind, die Spass machen und ebenso von starkem Ausdruck sein können.